Pfaffstätt. Hubers Landhendl, einer der führenden Geflügelproduzenten in Österreich und in Süddeutschland, wird diesen Sommer die erste Ausbaustufe ihrer Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen.
Mit einer 3.000 m2 Photovoltaik-Anlage auf den Dächern von 4 Hallen setzt Hubers Landhendl den eingeschlagenen Weg zur CO2-reduzierten Energieversorgung konsequent fort und nimmt mit 450 kWp die erste Ausbaustufe der neuen PV-Anlage in Betrieb.
Die Vollinbetriebnahme der Anlage mit 1.500 kWp erfolgt voraussichtlich Ende des Jahres und lässt eine jährliche CO2-Ersparnis von rund 876 Tonnen erwarten. Der grüne Strom aus Solarenergie deckt aktuell 2% und wird bis Ende des Jahres 6% des Energiebedarfs decken. Der Strom fließt direkt in die Produktion vor Ort und wird in erster Linie für die Kühlung der Produktionsräume benötigt. In der Endausbaustufe wird Solarenergie über 10.000 m2 Dachkollektoren in den Betrieb eingespeist.
Innovationsmotor Nachhaltigkeit
„Die nachhaltige Entwicklung unseres Familienunternehmens ist einer der Eckpfeiler für die Sicherung des Standortes in Pfaffstätt. Daher setzen wir weiter auf die Ökologisierung unserer Prozesse,“ führt Geschäftsführer Dr. Johannes Huber weiter aus.
Ausbau des Standortes in Pfaffstätt
Mit der Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage hat Hubers Landhendl die Erweiterung und die Modernisierung ihres Standortes in Pfaffstätt nun abgeschlossen. Seit 2021 wurden am bewährten Firmensitz Investitionen in Millionenhöhe getätigt.
Zu den Maßnahmen zählten:
Errichtung eines Kreisverkehrs mit neuen Betriebszufahrten und Parkplätzen, Errichtung eines Kistenlagers und eines Lärmschutzwalles zur Lärmreduzierung, Erweiterung der Kühlräume und der Zerlegung, Oberflächenentwässerung sowie zwei Lüftungstürme zur Reduzierung von möglichen Geruchsemissionen.
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